Wealthy Credit Limited, früher bekannt als Fast Loan Company. +852 300 16439

A Privatplatzierung ist ein Verkauf von Aktien oder Anleihen an vorab ausgewählte Investoren und Institutionen und nicht auf dem freien Markt. Es ist eine Alternative zu einem Börsengang (IPO) für ein Unternehmen, das Kapital für eine Expansion beschaffen möchte.

Zu den zur Teilnahme an Privatplatzierungsprogrammen eingeladenen Anlegern gehören vermögende Privatanleger, Banken und andere Finanzinstitute, Investmentfonds, Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds.

Ein Vorteil einer Privatplatzierung sind die relativ geringen regulatorischen Anforderungen.

Privatplatzierung /oft als HYIP High Yield Investment Program bezeichnet/

ZUSAMMENFASSUNG

  • Bei einer Privatplatzierung handelt es sich um den Verkauf von Wertpapieren an eine vorab ausgewählte Anzahl von Privatpersonen und Institutionen.
  • Im Vergleich zum Verkauf von Wertpapieren auf dem freien Markt sind Privatplatzierungen relativ unreguliert.1
  • Privatverkäufe sind mittlerweile bei Start-ups üblich, da sie es dem Unternehmen ermöglichen, das für sein Wachstum benötigte Geld zu erhalten und gleichzeitig einen Börsengang zu verzögern oder darauf zu verzichten.

Private Platzierung verstehen

Es gibt minimale regulatorische Anforderungen und Standards für eine Privatplatzierung, obwohl sie wie ein Börsengang den Verkauf von Wertpapieren beinhaltet. Der Verkauf muss nicht einmal in den USA registriert werden Wertpapier- und Börsenkommission (SEC). Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, potenziellen Anlegern einen Prospekt zur Verfügung zu stellen, und detaillierte Finanzinformationen dürfen nicht offengelegt werden.1

Der Verkauf von Aktien an öffentlichen Börsen wird durch den Securities Act von 1933 geregelt, der nach dem Marktcrash von 1929 erlassen wurde, um sicherzustellen, dass Anleger beim Kauf von Wertpapieren ausreichende Informationen erhalten.2 Regulation D dieses Gesetzes sieht eine Registrierungsbefreiung für Privatplatzierungsangebote vor.3

Dieselbe Regelung ermöglicht es einem Emittenten, Wertpapiere an eine vorab ausgewählte Gruppe von Anlegern zu verkaufen, die bestimmte Anforderungen erfüllen. Anstelle eines Prospekts werden Privatplatzierungen mithilfe eines Private Placement Memorandum (PPM) verkauft und können nicht allgemein an die breite Öffentlichkeit vermarktet werden.4

Darin ist festgelegt, dass nur akkreditierte Anleger teilnehmen dürfen.4 Dazu können Einzelpersonen oder Organisationen wie etwa Risikokapitalfirmen gehören, die gemäß den Bestimmungen der SEC qualifiziert sind.

Vor- und Nachteile einer Privatplatzierung

Privatplatzierungen sind für Start-ups zu einem gängigen Mittel zur Finanzierungsbeschaffung geworden, insbesondere in den Bereichen Internet und Finanztechnologie. Sie ermöglichen es diesen Unternehmen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig die volle öffentliche Kontrolle zu vermeiden, die mit einem Börsengang einhergeht.

Käufer von Privatplatzierungen verlangen höhere Renditen, als sie auf den freien Märkten erzielen können.

Beispielsweise hat Lightspeed Systems, ein in Austin ansässiges Unternehmen, das Software zur Inhaltskontrolle und -überwachung für K-12-Bildungseinrichtungen entwickelt, im März 2019 in einer Privatplatzierungsrunde der Serie D einen nicht genannten Geldbetrag eingesammelt.5 6 Die Mittel sollten für die Geschäftsentwicklung verwendet werden.7

Ein schnellerer Prozess

Vor allem kann ein junges Unternehmen ein privates Unternehmen bleiben und die vielen Vorschriften und jährlichen Offenlegungspflichten vermeiden, die nach einem Börsengang entstehen. Durch die leichte Regulierung von Privatplatzierungen kann das Unternehmen den Zeit- und Kostenaufwand für die Registrierung bei der SEC vermeiden.4 1

Das bedeutet, dass der Underwriting-Prozess schneller abläuft und das Unternehmen früher seine Finanzierung erhält.

Wenn der Emittent eine Anleihe verkauft, vermeidet er außerdem den Zeit- und Kostenaufwand für die Einholung einer Bonitätsbewertung durch eine Anleiheagentur.

Eine Privatplatzierung ermöglicht es dem Emittenten, komplexere Wertpapiere an akkreditierte Anleger zu verkaufen, die die potenziellen Risiken und Chancen verstehen.

Ein anspruchsvollerer Käufer

Der Käufer einer Privatplatzierungsanleihe erwartet einen höheren Zinssatz, als er mit öffentlich gehandelten Wertpapieren erzielt werden kann.

Aufgrund des zusätzlichen Risikos, keine Bonitätsbewertung zu erhalten, darf ein Käufer einer Privatplatzierung eine Anleihe nur dann kaufen, wenn sie durch bestimmte Sicherheiten besichert ist.

Ein Privatplatzierungsaktieninvestor kann auch einen höheren Prozentsatz der Unternehmensbeteiligung oder eine feste Dividendenzahlung pro Aktie verlangen.

Zur Spitze gehen